Hohe Messe in h-Moll
Monteverdi Choir
English Baroque Soloists
Hilary Cronin, Sopran
Reginald Mobley, Countertenor/Alt
Bethany Horak, Mezzosopran
Nick Pritchard, Tenor
Dingle Yandell, Bass-Bariton
Sir John Eliot Gardiner Leitung
Johann Sebastian Bach
Hohe Messe in h-Moll BWV 232
19.15 Uhr Konzerteinführung durch Christian Kabitz.
Einen Text wie die Geburt, die Passion oder die Auferstehung Christi zu vertonen, das hat Komponisten von Schütz bis Penderecki gereizt und zu unsterblichen Meisterwerken angeregt. Vielfältig sind die musikalischen Möglichkeiten, Trauer und Freude, Nachdenken und Handeln in Töne zu setzen. Der Gesang der himmlischen Heerscharen „Ehre sei Gott in der Höhe“ oder das bestürzende „Kreuzige ihn“ einer entfesselten Menge fesselt uns Hörer gestern wie heute.
Anders ist es mit der Vertonung des Mess-Ordinarium: Wie kann man die Bitte um Erbarmen im Kyrie, die Glaubensgewissheit an den dreieinigen Gott oder das Warten auf die Wiederkunft Christi im Credo in ebenso packende Musik setzen? Johann Sebastian Bach war es als erstem Komponisten beschieden, bestürzende Einsicht in musikalisch-theologische Zusammenhänge zu geben.
Sir John Eliot Gardiner feiert zwei Tage nach diesem Konzert seinen 80. Geburtstag; aber nicht nur deshalb wird er mit Bachs Hoher Messe mehr noch als je zuvor seine Hörer in den Bann ziehen. Wie sein Monteverdi Choir und die English Baroque Soloists dieses Werk zu klingender Lebendigkeit erwecken, wird keinen Bachliebhaber unberührt lassen.
Sir John Eliot Gardiner | Monteverdi Choir und English Baroque Soloists |
Hohe Messe in h-Moll
19.15 Uhr Konzerteinführung durch Christian Kabitz.
Monteverdi Choir
English Baroque Soloists
Hilary Cronin, Sopran
Reginald Mobley, Countertenor/Alt
Bethany Horak, Mezzosopran
Nick Pritchard, Tenor
Dingle Yandell, Bass-Bariton
Sir John Eliot Gardiner Leitung
Johann Sebastian Bach
Hohe Messe in h-Moll BWV 232
Einen Text wie die Geburt, die Passion oder die Auferstehung Christi zu vertonen, das hat Komponisten von Schütz bis Penderecki gereizt und zu unsterblichen Meisterwerken angeregt. Vielfältig sind die musikalischen Möglichkeiten, Trauer und Freude, Nachdenken und Handeln in Töne zu setzen. Der Gesang der himmlischen Heerscharen „Ehre sei Gott in der Höhe“ oder das bestürzende „Kreuzige ihn“ einer entfesselten Menge fesselt uns Hörer gestern wie heute.
Anders ist es mit der Vertonung des Mess-Ordinarium: Wie kann man die Bitte um Erbarmen im Kyrie, die Glaubensgewissheit an den dreieinigen Gott oder das Warten auf die Wiederkunft Christi im Credo in ebenso packende Musik setzen? Johann Sebastian Bach war es als erstem Komponisten beschieden, bestürzende Einsicht in musikalisch-theologische Zusammenhänge zu geben.
Sir John Eliot Gardiner feiert zwei Tage nach diesem Konzert seinen 80. Geburtstag; aber nicht nur deshalb wird er mit Bachs Hoher Messe mehr noch als je zuvor seine Hörer in den Bann ziehen. Wie sein Monteverdi Choir und die English Baroque Soloists dieses Werk zu klingender Lebendigkeit erwecken, wird keinen Bachliebhaber unberührt lassen.
Sir John Eliot Gardiner | Monteverdi Choir und English Baroque Soloists |