Passionsoratorium
(Uraufführung)
Deborah Cachet, Sopran 1 (Zion)
Jana Pieters, Sopran 2 (Maria)
James Hall, Altus (Seele)
Daniel Johannsen, Tenor 1 (Evangelist)
Jakob Pilgram, Tenor 2 (Johannes)
Tiemo Wang, Bass 1 (Jesus)
Wolf Matthias Friedrich, Bass 2 (Petrus)
Il Gardellino
Alexander Grychtolik Leitung
Johann Sebastian Bach/Alexander Grychtolik
Passionsoratorium BWV Anh. 169 (Uraufführung)
19.15 Uhr Konzerteinführung durch Alexander Grychtolik.
„Bachs Unvollendete“ – so könnte man dieses Opus des Thomaskantors aus dem Jahre 1725 nennen! Als Welt-Uraufführung präsentiert der Cembalist, Dirigent und Bach-Spezialist Alexander Grychtolik zusammen mit dem belgischen Spitzenorchester Il Gardellino eine „neue“ Bach-Passion. Das Libretto ist bereits lange bekannt, erst durch neuere Erkenntnisse der Bach-Forschung und Grychtoliks eigene Untersuchungen aber verweist es auf ein Passionsfragment J. S. Bachs, von dem sich Teile u. a. in der Matthäus-Passion und der A-Dur-Messe erhalten haben.
Das für Karfreitag 1725 bestimmte Passionsoratorium wurde nie aufgeführt; stattdessen erklang als „Notlösung“ die im Vorjahr erstmals aufgeführte Johannes-Passion. Vermutlich war der Text bei Bachs Vorgesetzten auf Ablehnung gestoßen, denn er gibt die Bibelabschnitte nicht wörtlich, sondern in freier Form wieder: damals ein „Politikum“ an der Thomaskirche! Im Unterschied zu den bekannten Bach-Passionen steht die menschliche Anteilnahme am Leiden Jesu im Mittelpunkt.
Nach fast 300 Jahren als „Uraufführung“ zu erleben ist das von Alexander Grychtolik als Fragment rekonstruierte und vervollständigte Passionsoratorium mit dem Barockorchester Il Gardellino und renommierten Gesangssolisten.
Alexander Grychtolik
Passionsoratorium
(Uraufführung)
19.15 Uhr Konzerteinführung durch Alexander Grychtolik.
Deborah Cachet, Sopran 1 (Zion)
Jana Pieters, Sopran 2 (Maria)
James Hall, Altus (Seele)
Daniel Johannsen, Tenor 1 (Evangelist)
Jakob Pilgram, Tenor 2 (Johannes)
Tiemo Wang, Bass 1 (Jesus)
Wolf Matthias Friedrich, Bass 2 (Petrus)
Il Gardellino
Alexander Grychtolik Leitung
Johann Sebastian Bach/Alexander Grychtolik
Passionsoratorium BWV Anh. 169 (Uraufführung)
„Bachs Unvollendete“ – so könnte man dieses Opus des Thomaskantors aus dem Jahre 1725 nennen! Als Welt-Uraufführung präsentiert der Cembalist, Dirigent und Bach-Spezialist Alexander Grychtolik zusammen mit dem belgischen Spitzenorchester Il Gardellino eine „neue“ Bach-Passion. Das Libretto ist bereits lange bekannt, erst durch neuere Erkenntnisse der Bach-Forschung und Grychtoliks eigene Untersuchungen aber verweist es auf ein Passionsfragment J. S. Bachs, von dem sich Teile u. a. in der Matthäus-Passion und der A-Dur-Messe erhalten haben.
Das für Karfreitag 1725 bestimmte Passionsoratorium wurde nie aufgeführt; stattdessen erklang als „Notlösung“ die im Vorjahr erstmals aufgeführte Johannes-Passion. Vermutlich war der Text bei Bachs Vorgesetzten auf Ablehnung gestoßen, denn er gibt die Bibelabschnitte nicht wörtlich, sondern in freier Form wieder: damals ein „Politikum“ an der Thomaskirche! Im Unterschied zu den bekannten Bach-Passionen steht die menschliche Anteilnahme am Leiden Jesu im Mittelpunkt.
Nach fast 300 Jahren als „Uraufführung“ zu erleben ist das von Alexander Grychtolik als Fragment rekonstruierte und vervollständigte Passionsoratorium mit dem Barockorchester Il Gardellino und renommierten Gesangssolisten.
Alexander Grychtolik