Bachs Zahlenmystik
Caroline Grün Violine
Elvira Streva Klavier
Agostino Subacchi Bass
und weitere Studierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main
Johann Sebastian Bach
Chaconne d-Moll aus der Partita II für Violine solo BWV 1004
Karlheinz Stockhausen
Klavierstück XIII („Luzifers Traum“)
und weitere Werke
19.15 Uhr Konzerteinführung durch Christian Kabitz.
Dass in Amerika keine 13. Stockwerke existieren und auf Kreuzfahrtschiffen kein 13. Deck, das wundert uns nicht, und wenn Freitag auf den 13. fällt, sind wir besonders achtsam. Die 7 gilt als die heilige Zahl – oder war es doch die 3? Die 6, die 12 und die 24 scheinen Bach fasziniert zu haben, Triosonaten, Choralsammlungen und Suiten hat er zu entsprechenden Paketen geschnürt, und weil B – A – C – H im Zahlenalphabet 2 + 1 + 3 + 8 = 14 ergibt, geistert auch diese Zahl immer wieder in seinen Kompositionen herum.
Was hat es mit dieser – man möchte fast sagen: Geheimwissenschaft wirklich auf sich? Wo endet Nachweisbares und wo beginnt okkultes Vermuten? Die Studenten der Frankfurter Musikhochschule werden uns dies nicht in trockenen Lesungen, sondern in ausgewählten Werken Bachs vor Augen (und Ohren!) führen. Eine Schnitzeljagd à la Illuminati in die unterirdischen Kanäle der Thomaskirche können wir nicht versprechen, aber eine spannende Reise durch Bachs geniales Komponieren.
Wenn wir spüren, dass Bachs Musik etwas zutiefst „Geordnetes“ hat, dann führt uns das immer wieder zum berühmten Satz des Philosophen Leibnitz: „Musik ist das unbewusste Zählen der Seele“. Und das wusste keiner besser als Bach.
Bachs Zahlenmystik


19.15 Uhr Konzerteinführung durch Christian Kabitz.
Caroline Grün Violine
Elvira Streva Klavier
Agostino Subacchi Bass
und weitere Studierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main
Johann Sebastian Bach
Chaconne d-Moll aus der Partita II für Violine solo BWV 1004
Karlheinz Stockhausen
Klavierstück XIII („Luzifers Traum“)
und weitere Werke
Dass in Amerika keine 13. Stockwerke existieren und auf Kreuzfahrtschiffen kein 13. Deck, das wundert uns nicht, und wenn Freitag auf den 13. fällt, sind wir besonders achtsam. Die 7 gilt als die heilige Zahl – oder war es doch die 3? Die 6, die 12 und die 24 scheinen Bach fasziniert zu haben, Triosonaten, Choralsammlungen und Suiten hat er zu entsprechenden Paketen geschnürt, und weil B – A – C – H im Zahlenalphabet 2 + 1 + 3 + 8 = 14 ergibt, geistert auch diese Zahl immer wieder in seinen Kompositionen herum.
Was hat es mit dieser – man möchte fast sagen: Geheimwissenschaft wirklich auf sich? Wo endet Nachweisbares und wo beginnt okkultes Vermuten? Die Studenten der Frankfurter Musikhochschule werden uns dies nicht in trockenen Lesungen, sondern in ausgewählten Werken Bachs vor Augen (und Ohren!) führen. Eine Schnitzeljagd à la Illuminati in die unterirdischen Kanäle der Thomaskirche können wir nicht versprechen, aber eine spannende Reise durch Bachs geniales Komponieren.
Wenn wir spüren, dass Bachs Musik etwas zutiefst „Geordnetes“ hat, dann führt uns das immer wieder zum berühmten Satz des Philosophen Leibnitz: „Musik ist das unbewusste Zählen der Seele“. Und das wusste keiner besser als Bach.
