Julia Fischer
Julia Fischer Violine
Johann Sebastian Bach
Sonate für Violine Nr. 1 g-Moll BWV 1001
Sonate für Violine Nr. 2 a-Moll BWV 1003
Sonate für Violine Nr. 3 C-Dur BWV 1005
19.15 Uhr Konzerteinführung durch Christian Kabitz.
In Köthen verbrachte Bach unter dem „die Musik sowohl liebenden als kennenden Fürsten“ Leopold von Anhalt-Köthen eine unbeschwerte Zeit. Um 1720 entstanden hier die Sonaten und Partiten für Violine solo, die seitdem als das Anspruchsvollste gelten, was je für die Geige geschrieben wurde. Jahrzehntelang galten sie als unspielbar, auch heute ist die Darbietung der sechs Sonaten und Partiten immer noch eine Seltenheit. Wenige Ausnahme-Künstler stellen sich dieser Herausforderung – und auch das Publikum muss wache Ohren und ein gerüttelt Maß an Imagination mitbringen, denn Bach fordert ein äußerst aktives Mithören.
Wie er selbst, der ein hochprofessioneller Geiger und Bratscher war, seine „Sei solo a violino senza basso accompagnato“ in die klingende Tat umgesetzt haben könnte, wissen wir nicht. Wir können es erahnen, wenn wir Julia Fischer zuhören. Vor 18 Jahren hatte die damals 21-Jährige sich gleich mit einer Doppel-CD an die Öffentlichkeit gewagt – nun haben die Frankfurter Bachkonzerte die Stargeigerin eingeladen, damit wir Zuhörer uns wieder erneut verzaubern lassen und sicher sind: so lebendig, so „original“ könnte Bach selbst seine „sei solo“ gespielt haben!
Julia Fischer
Julia Fischer
19.15 Uhr Konzerteinführung durch Christian Kabitz.
Julia Fischer Violine
Johann Sebastian Bach
Sonate für Violine Nr. 1 g-Moll BWV 1001
Sonate für Violine Nr. 2 a-Moll BWV 1003
Sonate für Violine Nr. 3 C-Dur BWV 1005
In Köthen verbrachte Bach unter dem „die Musik sowohl liebenden als kennenden Fürsten“ Leopold von Anhalt-Köthen eine unbeschwerte Zeit. Um 1720 entstanden hier die Sonaten und Partiten für Violine solo, die seitdem als das Anspruchsvollste gelten, was je für die Geige geschrieben wurde. Jahrzehntelang galten sie als unspielbar, auch heute ist die Darbietung der sechs Sonaten und Partiten immer noch eine Seltenheit. Wenige Ausnahme-Künstler stellen sich dieser Herausforderung – und auch das Publikum muss wache Ohren und ein gerüttelt Maß an Imagination mitbringen, denn Bach fordert ein äußerst aktives Mithören.
Wie er selbst, der ein hochprofessioneller Geiger und Bratscher war, seine „Sei solo a violino senza basso accompagnato“ in die klingende Tat umgesetzt haben könnte, wissen wir nicht. Wir können es erahnen, wenn wir Julia Fischer zuhören. Vor 18 Jahren hatte die damals 21-Jährige sich gleich mit einer Doppel-CD an die Öffentlichkeit gewagt – nun haben die Frankfurter Bachkonzerte die Stargeigerin eingeladen, damit wir Zuhörer uns wieder erneut verzaubern lassen und sicher sind: so lebendig, so „original“ könnte Bach selbst seine „sei solo“ gespielt haben!
Julia Fischer