Konzert03_2022

Konzert03_2022
Alte Oper Großer Saal
Samstag, 17. Dezember 2022

Weihnachtsoratorium


Konzert:
18:00 Uhr

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Isabel Schicketanz Sopran
Marie Henriette Reinhold Alt
Patrick Grahl Tenor
Thomas Laske Bass

Windsbacher Knabenchor
Orquesta Barroca de Sevilla

Ludwig Böhme Leitung


Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium Kantaten I-III & VI BWV 248

Konzert 03

17.15 Uhr (!!!) Konzerteinführung durch Christian Kabitz.


„Jauchzet, frohlocket“ – wenige Silben verkünden uns wie diese die Vorfreude auf Weihnachten. Und es sind nicht nur die Worte, es ist dieser Unisono-Ruf des Chores: „Auf, preiset die Tage“, dazu die Trompeten und Pauken, die eilfertigen Flöten und Violinen – es braucht nur wenige Takte, und wir sind zuhause bei Bach. Allerdings nicht in den harten Bänken der St. Thomaskirche zu Leipzig, auch nicht trostbedürftig und Heil erhoffend durch die Erzählung von der Geburt eines besonderen Kindes; nein: wir freuen uns heute alleine auf diese Musik, und manchmal sehnen wir uns danach, sie wieder wie neu erleben zu können.

Und wenn dann ein traditionsbewusster Knabenchor wie die „Windsbacher“ uns die Chöre und Choräle singt, dann sind wir noch ein wenig näher an Leipzig, an Bach und seinen Thomanern. Vielleicht spüren wir dann auch, was das Geheimnis einer großen Aufführung von Bachs Weihnachtsoratorium oder seiner Passionen ist: Dass die Musik es vermag, ihre Hörer mitzunehmen in die Zeiten, als das „Glauben“ etwas Selbstverständliches war und nicht ein verlorenes Gut. Und wenn sie dann Trost über das Verlorene schenkt, dann kann es Weihnachten werden.


Ludwig Böhme

Konzert03_2022

Weihnachtsoratorium


Samstag, 17. Dezember 2022
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18:00 Uhr

17.15 Uhr (!!!) Konzerteinführung durch Christian Kabitz.


Alte Oper Großer Saal

Isabel Schicketanz Sopran
Marie Henriette Reinhold Alt
Patrick Grahl Tenor
Thomas Laske Bass

Windsbacher Knabenchor
Orquesta Barroca de Sevilla

Ludwig Böhme Leitung


Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium Kantaten I-III & VI BWV 248


„Jauchzet, frohlocket“ – wenige Silben verkünden uns wie diese die Vorfreude auf Weihnachten. Und es sind nicht nur die Worte, es ist dieser Unisono-Ruf des Chores: „Auf, preiset die Tage“, dazu die Trompeten und Pauken, die eilfertigen Flöten und Violinen – es braucht nur wenige Takte, und wir sind zuhause bei Bach. Allerdings nicht in den harten Bänken der St. Thomaskirche zu Leipzig, auch nicht trostbedürftig und Heil erhoffend durch die Erzählung von der Geburt eines besonderen Kindes; nein: wir freuen uns heute alleine auf diese Musik, und manchmal sehnen wir uns danach, sie wieder wie neu erleben zu können.

Und wenn dann ein traditionsbewusster Knabenchor wie die „Windsbacher“ uns die Chöre und Choräle singt, dann sind wir noch ein wenig näher an Leipzig, an Bach und seinen Thomanern. Vielleicht spüren wir dann auch, was das Geheimnis einer großen Aufführung von Bachs Weihnachtsoratorium oder seiner Passionen ist: Dass die Musik es vermag, ihre Hörer mitzunehmen in die Zeiten, als das „Glauben“ etwas Selbstverständliches war und nicht ein verlorenes Gut. Und wenn sie dann Trost über das Verlorene schenkt, dann kann es Weihnachten werden.


Ludwig Böhme




In Kooperation mit der Alten Oper Frankfurt
Gefördert von: Gefördert von der Deutschen-Bank-Stiftung