Iveta Apkalna
Staatschor Latvija
Iveta Apkalna Orgel
Staatschor Latvija
Māris Sirmais Leitung
Lionel Rogg
„La Cité céleste“ aus „Deux Visions de l‘Apocalypse“
William Byrd
Ave Verum Corpus
Benjamin Britten
Te Deum in C-Dur für Sopran, Chor und Orgel
Rihards Dubra
„Herr, bleib bei uns!“
Pēteris Vasks
„Dona nobis pacem” für Chor und Orgel
Johann Sebastian Bach
Fantasie G-Dur BWV 572 „Pièce d’Orgue“
Edward Elgar / James Cameron
„Lux Aeterna“
Henri Purcell / Sven David Sandström
„Hear my Prayer, O Lord“
Thierry Escaich
Evocation II
Drei Moteten für Chor und Orgel
Henry Balfour Gardiner
„Evening Hymn“ für Chor und Orgel
19:15 Uhr Konzerteinführung durch Christian Kabitz im Albert Mangelsdorff Foyer für die Mitglieder und Abonnenten der Frankfurter Bachkonzerte e. V., für die Abonnenten der Bachreihe sowie für die FREUNDE der Alten Oper.
Sang ein Chor a-capella, dann war das bis ins Barockzeitalter Kirchenmusik – es waren Werke für die kirchliche Kapelle. Ab der Romantik war dies Chormusik ohne begleitende (Blas-)Kapelle, eines der berühmen Missverständnisse der Musikgeschichte. Brahms hat das Klavier als idealen Kompagnon des Chores entdeckt und reichlich bedacht; eine Orgel als Partner zu etablieren – das ist das Verdienst der englischen Kathedralmusik. Die erklingt mit Byrd, Purcell, Elgar, Gardiner und Britten erwartungsgemäß royal, wenn Iveta Apkalna mit dem Staatschor Latvija den Großen Saal der Alten Oper zur Westminster Abbey macht.
Der größte professionelle Chor der baltischen Staaten hat seine Gesangskultur über die Jahre perfektioniert und verkörpert nun den spezifischen Klang der weltweit bewunderten lettischen Chortradition.
Iveta Apkalna ist mit den konzertanten Partien des Chorprogramms zwar gut ausgelastet, steuert aber mit Bachs Fantasie G-Dur und Lionel Roggs Klangvisionen zur Apokalypse zwei interessante Solowerke bei, die der großen Schuke-Orgel der Alten Oper einerseits barocke Strenge und andererseits ein Schwelgen in französischen Klangmysterien abfordert. Kein Problem für Iveta – sie ist inzwischen fast alljährlich in der Alten Oper zu Gast und kennt das Instrument!
Staatschor Latvija & Māris Sirmais, Iveta Apkalna
Iveta Apkalna
Staatschor Latvija


19:15 Uhr Konzerteinführung durch Christian Kabitz im Albert Mangelsdorff Foyer für die Mitglieder und Abonnenten der Frankfurter Bachkonzerte e. V., für die Abonnenten der Bachreihe sowie für die FREUNDE der Alten Oper.
Iveta Apkalna Orgel
Staatschor Latvija
Māris Sirmais Leitung
Lionel Rogg
„La Cité céleste“ aus „Deux Visions de l‘Apocalypse“
William Byrd
Ave Verum Corpus
Benjamin Britten
Te Deum in C-Dur für Sopran, Chor und Orgel
Rihards Dubra
„Herr, bleib bei uns!“
Pēteris Vasks
„Dona nobis pacem” für Chor und Orgel
Johann Sebastian Bach
Fantasie G-Dur BWV 572 „Pièce d’Orgue“
Edward Elgar / James Cameron
„Lux Aeterna“
Henri Purcell / Sven David Sandström
„Hear my Prayer, O Lord“
Thierry Escaich
Evocation II
Drei Moteten für Chor und Orgel
Henry Balfour Gardiner
„Evening Hymn“ für Chor und Orgel
Sang ein Chor a-capella, dann war das bis ins Barockzeitalter Kirchenmusik – es waren Werke für die kirchliche Kapelle. Ab der Romantik war dies Chormusik ohne begleitende (Blas-)Kapelle, eines der berühmen Missverständnisse der Musikgeschichte. Brahms hat das Klavier als idealen Kompagnon des Chores entdeckt und reichlich bedacht; eine Orgel als Partner zu etablieren – das ist das Verdienst der englischen Kathedralmusik. Die erklingt mit Byrd, Purcell, Elgar, Gardiner und Britten erwartungsgemäß royal, wenn Iveta Apkalna mit dem Staatschor Latvija den Großen Saal der Alten Oper zur Westminster Abbey macht.
Der größte professionelle Chor der baltischen Staaten hat seine Gesangskultur über die Jahre perfektioniert und verkörpert nun den spezifischen Klang der weltweit bewunderten lettischen Chortradition.
Iveta Apkalna ist mit den konzertanten Partien des Chorprogramms zwar gut ausgelastet, steuert aber mit Bachs Fantasie G-Dur und Lionel Roggs Klangvisionen zur Apokalypse zwei interessante Solowerke bei, die der großen Schuke-Orgel der Alten Oper einerseits barocke Strenge und andererseits ein Schwelgen in französischen Klangmysterien abfordert. Kein Problem für Iveta – sie ist inzwischen fast alljährlich in der Alten Oper zu Gast und kennt das Instrument!
Staatschor Latvija & Māris Sirmais, Iveta Apkalna