Konzert10_2023-24


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Konzert10_2023-24
Alte Oper Mozart Saal
Dienstag, 28. Mai 2024

An Tasten – Konzerte für mehrere Tasteninstrumente


Konzert:
20:00 Uhr

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Dozent*innen und Studierende des Instituts für Historische Interpretationspraxis (HIP) der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main

Cappella academica Frankfurt
Eva Maria Pollerus Leitung


An Tasten – Konzerte für mehrere Tasteninstrumente

Johann Sebastian Bach
Konzert für drei Cembali in d-Moll BWV 1063
Konzert für drei Cembali in C-Dur BWV 1064
Konzert für vier Cembali in a-Moll BWV 1065
und weitere Werke

Konzert 10

19.15 Uhr Konzerteinführung durch Christian Kabitz.

Mit der Förderung der Konzertreihe der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
baut die Deutsche Bank Stiftung ihr Engagement für den künstlerischen Nachwuchs aus
und stärkt die kulturelle Vielfalt Frankfurts.


Wer wäre nicht gern dabei gewesen, wenn Johann Sebastian Bach mit seinen Söhnen, seinen Schülern und dem studentischen Collegium Musicum zu wöchentlichen Proben bzw. Konzerten ins Zimmermannische Caffe-Hauß in Leipzig einludt  … ! Wahrscheinlich für diese Gelegenheiten waren seine auch fürs damalige öffentliche Musikleben einzigartigen Konzerte für zwei bis vier Cembali und Streichorchester gedacht, die im Zentrum dieses Programms stehen.
Für die wahrhaft spektakuläre Besetzung mit vier solistischen Cembali und Streichern verwandelt Bach ein Konzert für vier Violinen von seinem nicht weniger genialen Kollegen Antonio Vivaldi in einen cembalistischen Klangrausch. Für andere Konzerte für zwei und drei Cembali dürfte Bach teilweise einige früher für andere Besetzungen und andere Soloinstrumente verfasste Vorlagen aufgegriffen und adaptiert haben – oder vielleicht ist es im einen oder anderen Fall auch umgekehrt. Die Cembali schlüpfen damit also einerseits in unterschiedlichste Rollen, etwa in die einer Oboe, einer Violine, des Orchesters, erreichen andererseits aber miteinander im Konzertieren und Verschmelzen ganz unverwechselbare Klangwirkungen.

Die Herausforderung und Begeisterung, Musik für mehrere Tasteninstrumente zu schreiben, die auch Komponisten späterer Epochen erfasste, dürfte nicht zuletzt von Bachs Konzerten für zwei bis vier Cembali inspiriert sein. Eva Maria Pollerus

 
Eva Maria Pollerus  
Konzert10_2023-24

An Tasten – Konzerte für mehrere Tasteninstrumente


Dienstag, 28. Mai 2024
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20:00 Uhr

19.15 Uhr Konzerteinführung durch Christian Kabitz.

Mit der Förderung der Konzertreihe der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
baut die Deutsche Bank Stiftung ihr Engagement für den künstlerischen Nachwuchs aus
und stärkt die kulturelle Vielfalt Frankfurts.


Alte Oper Mozart Saal

Dozent*innen und Studierende des Instituts für Historische Interpretationspraxis (HIP) der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main

Cappella academica Frankfurt
Eva Maria Pollerus Leitung


An Tasten – Konzerte für mehrere Tasteninstrumente

Johann Sebastian Bach
Konzert für drei Cembali in d-Moll BWV 1063
Konzert für drei Cembali in C-Dur BWV 1064
Konzert für vier Cembali in a-Moll BWV 1065
und weitere Werke


Wer wäre nicht gern dabei gewesen, wenn Johann Sebastian Bach mit seinen Söhnen, seinen Schülern und dem studentischen Collegium Musicum zu wöchentlichen Proben bzw. Konzerten ins Zimmermannische Caffe-Hauß in Leipzig einludt  … ! Wahrscheinlich für diese Gelegenheiten waren seine auch fürs damalige öffentliche Musikleben einzigartigen Konzerte für zwei bis vier Cembali und Streichorchester gedacht, die im Zentrum dieses Programms stehen.
Für die wahrhaft spektakuläre Besetzung mit vier solistischen Cembali und Streichern verwandelt Bach ein Konzert für vier Violinen von seinem nicht weniger genialen Kollegen Antonio Vivaldi in einen cembalistischen Klangrausch. Für andere Konzerte für zwei und drei Cembali dürfte Bach teilweise einige früher für andere Besetzungen und andere Soloinstrumente verfasste Vorlagen aufgegriffen und adaptiert haben – oder vielleicht ist es im einen oder anderen Fall auch umgekehrt. Die Cembali schlüpfen damit also einerseits in unterschiedlichste Rollen, etwa in die einer Oboe, einer Violine, des Orchesters, erreichen andererseits aber miteinander im Konzertieren und Verschmelzen ganz unverwechselbare Klangwirkungen.

Die Herausforderung und Begeisterung, Musik für mehrere Tasteninstrumente zu schreiben, die auch Komponisten späterer Epochen erfasste, dürfte nicht zuletzt von Bachs Konzerten für zwei bis vier Cembali inspiriert sein. Eva Maria Pollerus

 
Eva Maria Pollerus  



In Zusammenarbeit mit der Alten Oper Frankfurt
Gefördert von: Gefördert von der Deutschen-Bank-Stiftung