Konzert08_2025-26

Konzert08_2025-26
Alte Oper Großer Saal
Freitag, 27. März 2026

h-Moll Messe


Konzert:
20:00 Uhr

Ticket bestellen
Kartenbestellung
Termin in eigenen Kalender eintragen

Kalendereintrag
 herunterladen


Miriam Feuersinger Sopran
Magdalene Harer Sopran
Marie Henriette Reinhold Alt
Patrick Grahl Tenor
Felix Schwandtke Bass

Gaechinger Cantorey
Hans-Christoph Rademann Leitung


Johann Sebastian Bach
h-Moll-Messe BWV 232

Konzert 08

19.15 Uhr Konzerteinführung durch Christian Kabitz im Albert Mangelsdorff Foyer für die Mitglieder und Abonnenten der Frankfurter Bachkonzerte e. V., für die Abonnenten der Bachreihe sowie für die FREUNDE der Alten Oper.


1748. Bach ist 63 Jahre alt, mit den Augen wird’s immer schlechter, Kantaten schreibt er schon lange nicht mehr, Reisen zur Weihe neuer Orgeln auch nicht, launige Musik-Abende in Zimmermanns Coffeehaus – vorbei. Bach sichtet, was angefangen, aber nicht vollendet ist. 16 Jahre zuvor hatte er ein Kyrie nebst Gloria beim Dresdner Hof eingereicht, vor 13 Jahren endlich den Titel eines „Hof- Compositeurs gnädigst zugeeignet“ bekommen.
Aber was sind Titel, wenn ein Lebenswerk nicht abgeschlossen ist? Bach macht sich an die Arbeit und beginnt zwei Jahre vor seinem Tod mit Credo, Sanctus und Agnus Dei weitere 14 Messteile zu schreiben; manches wird neu komponiert, vieles parodiert aus Kantatensätzen. Auf der letzten Partiturseite kann man lesen: „DSGl“, und wir erkennen, dass es letztlich nicht um Bach geht, sondern darum, Deo soli Gloria – Gott allein die Ehre zu erweisen.
Jede Aufführung des Werkes ist eine Schau ganz tief nach Innen; den „Gaechingern“ gelingt Dank der inspirierenden Arbeit von Hans-Christoph Rademann immer wieder eine erstaunlich neue und frische Sicht auf vermeintlich Bekanntes. Bei Bachs Hoher Messe lohnt statt dem „Wiederhören“ ein neues Kennenlernen!

 

 


Miriam Feuersinger, Patrick Grahl

Konzert08_2025-26

h-Moll Messe


Freitag, 27. März 2026
Ticket bestellenTermin in eigenen Kalender eintragen
20:00 Uhr

19.15 Uhr Konzerteinführung durch Christian Kabitz im Albert Mangelsdorff Foyer für die Mitglieder und Abonnenten der Frankfurter Bachkonzerte e. V., für die Abonnenten der Bachreihe sowie für die FREUNDE der Alten Oper.


Alte Oper Großer Saal

Miriam Feuersinger Sopran
Magdalene Harer Sopran
Marie Henriette Reinhold Alt
Patrick Grahl Tenor
Felix Schwandtke Bass

Gaechinger Cantorey
Hans-Christoph Rademann Leitung


Johann Sebastian Bach
h-Moll-Messe BWV 232


1748. Bach ist 63 Jahre alt, mit den Augen wird’s immer schlechter, Kantaten schreibt er schon lange nicht mehr, Reisen zur Weihe neuer Orgeln auch nicht, launige Musik-Abende in Zimmermanns Coffeehaus – vorbei. Bach sichtet, was angefangen, aber nicht vollendet ist. 16 Jahre zuvor hatte er ein Kyrie nebst Gloria beim Dresdner Hof eingereicht, vor 13 Jahren endlich den Titel eines „Hof- Compositeurs gnädigst zugeeignet“ bekommen.
Aber was sind Titel, wenn ein Lebenswerk nicht abgeschlossen ist? Bach macht sich an die Arbeit und beginnt zwei Jahre vor seinem Tod mit Credo, Sanctus und Agnus Dei weitere 14 Messteile zu schreiben; manches wird neu komponiert, vieles parodiert aus Kantatensätzen. Auf der letzten Partiturseite kann man lesen: „DSGl“, und wir erkennen, dass es letztlich nicht um Bach geht, sondern darum, Deo soli Gloria – Gott allein die Ehre zu erweisen.
Jede Aufführung des Werkes ist eine Schau ganz tief nach Innen; den „Gaechingern“ gelingt Dank der inspirierenden Arbeit von Hans-Christoph Rademann immer wieder eine erstaunlich neue und frische Sicht auf vermeintlich Bekanntes. Bei Bachs Hoher Messe lohnt statt dem „Wiederhören“ ein neues Kennenlernen!

 

 


Miriam Feuersinger, Patrick Grahl



In Kooperation mit der Alten Oper Frankfurt