Olivier Latry
Olivier Latry Orgel
Johann Sebastian Bach
- Ricercare a 6 aus: Das Musikalische Opfer BWV 1079
- Fuge in g-Moll BWV 578
Franz Liszt
- Variationen über „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“
(Bearbeitung von Marcel Dupré)
Präludium und Fuge über B.A.C.H.
(Bearbeitung von Jean Guillou)
Johann Sebastian Bach
- „Herzlich tut mich verlangen“ BWV 727
- Passacaglia und Fuge c-Moll BWV 582
Sein Vorbild war Pierre Cochereau, der Titularorganist von Notre-Dame. Als er starb, war Olivier Latry 22 Jahre alt. Ein Jahr später bewarb er sich um die Nachfolge und setzte sich gegenüber elf Mitbewerbern durch – weil er ausnahmsweise kein Lampenfieber hatte. „Ich war sicher, dass es nicht klappen würde. “ Es hat geklappt, und heute ist er weltweit einer der Besten seines Fachs; den unsichtbaren Platz auf der Kirchenempore vertauscht er immer wieder gerne mit den Podien der großen Konzertsäle – und nun mit dem der Alten Oper.
Auf seiner gerade erschienen CD hat er „Bach to the future“ eingespielt; dass dieser – der Gottvater aller Organisten – nicht fehlen darf, versteht sich von selbst; vier seiner Werke werden erklingen, darunter die gewaltige Passacaglia c-Moll.
Die Musik des großen Bach-Verehrers Franz Liszt ist zwar schon verteufelt schwer zu spielen, aber die Orgelvirtuosen Marcel Dupré und Jean Guillou haben zwei der Lisztschen Werke für den Hausgebrauch „getunt“ – sie werden erstmals in der Alten Oper erklingen!
Olivier Latry


19.15 Uhr Konzerteinführung durch Christian Kabitz im Albert Mangelsdorff Foyer für die Mitglieder und Abonnenten des Frankfurter Bachkonzerte e. V., für die Abonnenten der Bachreihe sowie für die Freunde der Alten Oper.
Olivier Latry Orgel
Johann Sebastian Bach
- Ricercare a 6 aus: Das Musikalische Opfer BWV 1079
- Fuge in g-Moll BWV 578
Franz Liszt
- Variationen über „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“
(Bearbeitung von Marcel Dupré)
Präludium und Fuge über B.A.C.H.
(Bearbeitung von Jean Guillou)
Johann Sebastian Bach
- „Herzlich tut mich verlangen“ BWV 727
- Passacaglia und Fuge c-Moll BWV 582
Sein Vorbild war Pierre Cochereau, der Titularorganist von Notre-Dame. Als er starb, war Olivier Latry 22 Jahre alt. Ein Jahr später bewarb er sich um die Nachfolge und setzte sich gegenüber elf Mitbewerbern durch – weil er ausnahmsweise kein Lampenfieber hatte. „Ich war sicher, dass es nicht klappen würde. “ Es hat geklappt, und heute ist er weltweit einer der Besten seines Fachs; den unsichtbaren Platz auf der Kirchenempore vertauscht er immer wieder gerne mit den Podien der großen Konzertsäle – und nun mit dem der Alten Oper.
Auf seiner gerade erschienen CD hat er „Bach to the future“ eingespielt; dass dieser – der Gottvater aller Organisten – nicht fehlen darf, versteht sich von selbst; vier seiner Werke werden erklingen, darunter die gewaltige Passacaglia c-Moll.
Die Musik des großen Bach-Verehrers Franz Liszt ist zwar schon verteufelt schwer zu spielen, aber die Orgelvirtuosen Marcel Dupré und Jean Guillou haben zwei der Lisztschen Werke für den Hausgebrauch „getunt“ – sie werden erstmals in der Alten Oper erklingen!